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Stollen mal anders: Mohnstriezel mit Butterstreuseln
Neben Mohnstollen hat unsere GenussManufaktur Eisold jedes Jahr auch Mohnstriezel im Angebot – einen leichten Rosinenstollenteig mit eingerollter Mohnfüllung.
Der Unterschied zwischen Stollen und Striezel ist schnell erklärt: Der Striezel wird nicht in einer Form gebacken und statt einer Schicht aus Puderzucker punktet er mit knusprigen Butterstreuseln und einer sparsam aufgetragenen Zuckerglasur.
Damit ist der Mohnstriezel die perfekte Wahl für alle, die Stollen mögen, aber keine Puderzucker – und die das knusprige Topping aus Butterstreuseln als raffinierten Kontrast zum weichen Stollenteig zu schätzen wissen.
Im Folgenden verraten wir, wie das Weihnachtsgebäck nach unserem traditionellen Eisold-Familienrezept gebacken wird, warum die Mohnfüllung so viel besser schmeckt als bei vielen anderen Herstellern und wie Sie Mohnstriezel lange frisch halten.
Zudem laden wir Sie ein zu einem kleinen Ausflug in die Geschichte des legendären Dresdner Striezelmarktes.
Zwei Dinge sind für die Qualität von Mohnstriezel mit Streuseln entscheidend: Der Stollenteig als Basis und die Qualität der Mohnfüllung. Dass bei der GenussManufaktur beide Komponenten überzeugen, überrascht nicht – unsere Stollen zählen nicht umsonst seit Jahrzehnten zu den beliebtesten im Großraum Dresden. In unserer Backstube werden nur beste Zutaten für die Stollenproduktion verarbeitet – z. B. irische Butter, saftige Sultaninen und Mandeln aus Spanien oder dem Mittelmerraum.
Auch das, was garantiert nicht verbacken wird, ist für Verbraucher interessant: Margarine, künstlich hergestellte Aromen und Zusatzstoffen sind tabu. Das gilt für alle traditionsbewussten Dresdner Stollenbäcker, die im Schutzverband Dresdner Stollen e. V. organisiert sind und deren Produkte dessen Qualitätssiegel tragen.
Wann immer das möglich ist, bezieht die Familie Eisold ihre Zutaten von Anbietern aus der Region. So stammt auch der Mohn für den Mohnstriezel – wenn am Markt ausreichend verfügbar –aus Deutschland oder angrenzenden EU-Ländern.
Zudem betreibt unser Familienunternehmen einen handwerklichen Aufwand bis ins kleinste Detail, den andere Stollenbäcker scheuen: Die Mohnmasse für die Füllung wird nicht als Fertigprodukt eingekauft, sondern selbst hergestellt.
Das heißt, der Mohn wird selbst gemahlen und mit einer geheimen Gewürzmischung verfeinert, die dem Mohnstriezel eine unverkennbar eigene Note gibt. Diesem hohen Aufwand verdankt sich das besonders intensive Aroma.
Beim Mohnstriezel-Backen wird zunächst ein gehaltvoller Hefeteig aus Mehl, Milch und Hefe angesetzt. Nachdem der Teig ausreichend Zeit zum Gehen hatte, werden weitere Zutaten hinzugefügt, u. a.
Danach wird die selbst angesetzte Mohnmasse mit einem Spatel auf den Teig gestrichen, bevor dieser mit all der Routine und dem Geschick eines erfahrenen Bäckermeisters gewickelt wird.
Nachdem der Stollen per Hand geformt und mit Butterstreuseln verziert wurde, kommt er für 40 bis 50 Minuten bei ca. 180 °C in den Backofen. Anschließend wird er gebuttert und mit sparsam mit einem Hauch von Zuckerglasur gekrönt.
Mohnstriezel ist nicht für eine lange Aufbewahrung gedacht – die frische Füllung und der Verzicht auf Zusatzstoffe verkürzen die Haltbarkeit auf ca. 2 bis 3 Wochen, während es der Original Rosinenstollen auf stolze 16 Wochen und mehr bringt. Statt auf Vorrat zu kaufen, sollten Sie daher lieber mehrmals in der Adventszeit einen frischen Mohnstriezel kaufen.
Gelegenheit dazu bietet sich ab Ende Oktober in unserem Onlineshop der Eisold GenussManufaktur oder im von unserer Familie Eisold betriebenen Café Toscana. Hier beziehen Sie nicht nur alle Stollensorten aus erster Hand, sondern können auch in gemütlicher Kaffeehausatmosphäre ganz in Ruhe herausfinden, welche Sorte Ihr Favorit ist.
Unser Tipp: Bestellen Sie zu Kaffee, Kakao oder Tee einen Stollenteller und kosten Sie sich einmal quer durch das Sortiment.
Zu Hause haben Sie bei Beherzigung folgender Tipps lange Zeit Freude an Ihrem frischen Mohnstriezel:
Sie können den Mohnstriezel auch einfrieren und so, weit über die Weihnachtszeit hinaus, konservieren. Dazu wickeln Sie den Striezel in Backpapier ein und schützen ihn zusätzlich mit einem Gefrierbeutel.
Das Wort „Striezel“ hat seinen Ursprung im Mittelhochdeutschen und bedeutet einfach nur „längliches Hefegebäck“. Noch heute ist es der Namensgeber für einen der beliebtesten und traditionsreichsten Weihnachtsmärkte Deutschlands: den Dresdner Striezelmarkt.
Seit fast 600 Jahren bieten hier die Stollenbäcker aus Dresden und Umgebung Striezel und Stollen an – zum ersten Mal im Jahr 1434. Doch während der Begriff „Striezel“ nur regional etabliert ist, hat sich der Stollen zu einer Spezialität von Weltruhm entwickelt, von der Jahr für Jahr Millionen Exemplare verkauft und verzehrt werden.
Regional zu verorten ist auch die Tradition des Mohngebäcks. Sie stammt mit großer Wahrscheinlichkeit aus der Küche Schlesiens – einer historischen Region, die heute größtenteils zu Polen gehört, an ihren Rändern aber auch Tschechien und Deutschland berührt. Mohn war im Gegensatz zu anderen, exotischeren Stollengewürzen, jederzeit verfügbar. Viele schlesische Familien kultivierten Mohn im Garten hinterm Haus oder sogar auf großen Feldern. Neben dem schlesischen Mohnstriezel mit Streuseln sind heute Mohnklöße das bekannteste Gericht, das auf diese Tradition zurückgeht.
Die Idee, Stollen bzw. Striezel mit verschiedenen Füllungen zu versehen, führt zurück ins 15. Jahrhundert, zu Heinrich Drasdo aus Torgau in Sachsen. Der Erfindergeist des Bäckermeisters machte schnell Schule und inspirierte viele andere Stollenbäcker, ebenfalls mit Füllungen zu experimentieren und sich so von der Konkurrenz abzuheben.
Neben den vier verschiedenen Stollensorten – also neben dem Mohnstriezel auch Mohnstollen, Rosinenstollen (auf Wunsch in Bio-Qualität), Mandelstollen und Schokostollen – hat unsere GenussManufaktur noch weitere Leckereien im Angebot. Ein Aushängeschild unseres Familienunternehmens ist der Baumkuchen, der seit den 50er-Jahren nahezu unverändert gebacken wird.
Der „König der Kuchen“ ist extrem anspruchsvoll in der Herstellung. Der feine, luftige Teig zergeht fast von selbst auf der Zunge, das Tüpfelchen auf dem i ist eine hauchdünne Schicht aus edler Schokolade. In vielen Dresdner Familien ist der Baumkuchen fester Bestandteil der weihnachtlichen Festtafel.
Auch die Trüffel-Lebkuchen aus unserer GenussManufaktur sind legendär, vor allem wegen ihrer delikaten Praliné-Füllung. Wegen der wertigen, attraktiven Verpackung eignen sie sich auch als Geschenk, Souvenir oder kleine Aufmerksamkeit.
Übrigens ist das Café Toscana nicht nur zur Weihnachtszeit einen Besuch wert. Der erhabene Blick von der Balkonterrasse auf die Elbe ist unvergleichlich und wird nur noch durch das Angebot an Kaffee, Tee, Schokolade, Torten und Gebäck aller Art übertroffen.
Wenn es in Dresden ein Lokal gibt, in dem die Kaffeehauskultur noch gelebt wird, dann ist es das Café Toscana.
Die Striezel- und Stollenproduktion ist in der GenussManufaktur Eisold Chefsache:
Bei allen wichtigen Schritten – vom Einkauf der Zutaten über die Teigvorbereitung und das eigentliche Backen bis zur Qualitätskontrolle – sind die Eisolds präsent und stellen sicher, dass der über Jahrzehnte aufgebaute Wissens- und Erfahrungsschatz Anwendung findet. Chef Clemens Eisold hat gemeinsam mit Vater Jörg und Mutter Kathrin alle qualitätsrelevanten Prozesse im Blick. So ist sichergestellt, dass das Weihnachtsgebäck den hohen Ansprüchen der GenussManufaktur gerecht wird.
Aber auch extern wird regelmäßig geprüft: Eine Prüfkommission aus angesehenen Bäckern und Konditoren verkostet jedes Jahr anonym bis zu zwanzig Stollen oder Striezel und vergibt dafür Punkte. Alle Stollenbäcker, deren Produkte das Siegel des Stollenschutzverbandes tragen, sind verpflichtet, sich dieser Prüfung zu unterziehen.