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Geschmäcker sind verschieden: Während für die einen schon aus Tradition in der Adventszeit nur der Original Rosinenstollen auf den Teller kommt, kosten sich andere neugierig durch das Sortiment in seiner gesamten Breite und freuen sich über Alternativen.
Auch wenn inzwischen 30 Jahre ins Land gegangen sind, seit bei den Eisolds der erste Schokostollen über die Ladentheke ging:
Das Weihnachtsgebäck mit dem feinen Schokoladenüberzug und den knusprigen Schoko-Nibs ist der jüngste Zuwachs im Sortiment, zu dem neben Bio-Stollen mit Zutaten ausschließlich aus ökologischem Anbau auch Mandelstollen, Mohnstollen und Mohnstriezel gehören.
Hier lesen Sie, was den Schokostollen unserer Familie Eisold so besonders macht, was Sie bei der Lagerung beachten sollten, und warum er sich optimal als Geschenk eignet.
Für alle, die in der Vorweihnachtszeit einen Besuch im Café Toscana planen, haben wir zudem einen Geheimtipp: Bestellen Sie zu Ihrem Kaffee einfach den Stollenteller, für den Kostproben aller Sorten zusammengestellt werden.
Der Schokoladen-Stollen der Eisolds wird von seiner Fangemeinde nicht nur für das geliebt, was drin ist – sondern auch für das, was nicht drin ist: Rosinen. Denn obwohl wir nur besonders hochwertige sonnengereifte Sultaninen verwenden, mögen einige unserer Kunden ihren Stollen lieber „unten ohne“. Dass der Teig trotzdem saftig bleibt, ist dem handwerklichen Geschick der Stollenbäcker zu verdanken.
Den Platz der Rosinen nehmen beim Backen der Schokostollen Bitterschokoladestücken ein. Zudem werden die fertigen Stollen mit Schokonibs dekoriert: geschälten und zerkleinerten Kakaobohnen. Die sind nicht nur knackig wie bei einem Müsliriegel, sondern stillen auch unseren Hunger auf Süßes. Dabei sind sie alles andere als ungesund.
Wegen der vielen wertvollen Inhaltsstoffe der Kakaobohne (z. B. Vitamine, Eisen, Zink etc.) gelten sie sogar als Superfood. Ihren Teil zum perfekt ausgewogenen Stollen-Geschmackserlebnis tragen sie außerdem bei, indem sie dem süßen Schokoüberzug und dem Teig eine leicht bittere Note entgegensetzen.
Davon abgesehen verläuft der Backprozess beim Schokostollen ähnlich wie beim Original Rosinenstollen. Zunächst wird nach unserem überliefertem Familienrezept ein gehaltvoller Hefeteig aus Mehl, Milch und Hefe angesetzt. Nachdem dieser mit den Bitterschokoladestücken und verschiedenen Gewürzen verfeinert wurde, wird der Stollenlaib per Hand geformt und wandert auf einem Blech in den Backofen, wo er für eine knappe Stunde bei einer Temperatur um 180 °C gebacken wird. Dabei ist stets ein Bäckermeister in der Nähe, der den Backvorgang überwacht, den Stollen weiterverarbeitet und schließlich auch die Qualitätskontrolle übernimmt.
Nachdem die Stollen über Nacht abgekühlt sind, werden sie am folgenden Tag komplett mit geschmolzener und temperierter Schokolade (32 °C) überzogen.
Für den Überzug verwenden wir ausschließlich feinste belgische Schokolade. Diese gilt als besonders hochwertig:
Wir in der GenussManufaktur Eisold haben über die Jahre auch mit anderen Schokoladensorten experimentiert, zum Beispiel auf speziellen Kundenwunsch mit Vollmilchschokolade oder weißer Schokolade. Aber neben dem Schokostollen in seiner jetzigen Form konnte sich keine andere „Spielart“ etablieren.
Beim Anblick eines prächtigen Schokostollens in der Eisold GenussManufaktur ist es kaum noch vorstellbar, dass der Original Rosinenstollen zunächst eine Fastenspeise war: Das eher fade Fladenbrot aus Mehl, Hefe und Wasser ist urkundlich erstmals für das Jahr 1492 belegt, in Form einer Rechnung des christlichen Bartholomai-Hospitals in Dresden.
Ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zum Stollen in seiner heutigen Form war die Erlaubnis zur Verwendung von Butter, die Ende des 15. Jahrhunderts von Papst Innozenz VIII. erteilt wurde. Doch auch dann vergingen noch Jahrhunderte, bis der erste Schokostollen gebacken werden konnte. Denn die Schokolade hat in Deutschland eine relativ junge Geschichte: Erst im Jahr 1673 wurde erstmals öffentlich Schokolade in Bremen ausgeschenkt.
Größere Mengen von Kakaobohnen zu einem vertretbaren waren erst im 18. Jahrhundert verfügbar. Bei der Verbreitung von damals als exotisch geltenden Süßigkeiten wie Kakao und Schokolade im deutschsprachigen Raum spielt Sachsen eine wichtige Rolle.
August der Starke richtete für die Damen der höfischen Gesellschaft Schokoladentrinkstuben ein und ließ extra für den Schokoladengenuss feine Services aus Meissner Porzellan herstellen. Im 19. Jahrhundert war Dresden dann ein Hauptstandort für die Schokoladenproduktion.
Zur Blütezeit vor dem Ersten Weltkrieg verarbeiteten bis zu 7.000 Beschäftigte mehr als 550 t Kakaobohnen pro Jahr.
Weihnachtsstollen mit Schokolade zu überziehen oder zu füllen ist daher – verglichen mit den 700 Jahren Geschichte, die der Original Rosinenstollen aufweist – eine vergleichsweise junge Tradition.
Und auch diese drohte im 20. Jahrhundert noch einmal abzureißen, weil hochwertige Kakaobohnen in der DDR Mangelware war. Sie zählte zu den teuren Importwaren wie Früchte, Nüsse, Öle, Kaffee, für dessen Beschaffung in großen Mengen die Devisen fehlten und die man daher durch billige Ersatzprodukte nachzuahmen versuchte – mit überschaubarem Erfolg bei den Kunden.
Seien wir ehrlich: In vielen Familien stellt sich die Frage, wie lange Schokostollen haltbar ist, gar nicht – weil spätestens nach 2 oder 3 Tagen nichts mehr übrig ist.
Sie gehören zu den disziplinierten Menschen, die nach 1 oder 2 Scheiben tatsächlich aufhören können?
Dann bleiben Ihnen ca. 5 Wochen oder 35 Tage, an denen der Schokostollen so saftig und aromatisch schmeckt wie am ersten Tag. Vorausgesetzt, Sie halten die wichtigsten Regeln zur Lagerung ein:
Sie wollen Ihren Stollen einfrieren, um ihn zu einem späteren Zeitpunkt zu genießen?
In diesem Fall wickeln Sie ihn am besten sorgfältig in Backpapier ein packen ihn zudem in einen Gefrierbeutel.
Mit einem Schokostollen als Weihnachtsgebäck oder als Gruß im Advent liegen Sie bei all denen richtig, die keine Rosinen mögen oder generell einen großen Bogen um Naschereien mit einem Zuckerdekor machen. Wegen der Schokolade mit über 70 % Kakaoanteil und der Schokonibs lässt diese Stollenart vor allem die Herzen von Genussmenschen höherschlagen, die zartbittere Schokolade bevorzugen.
Erwachsenen machen Sie mit diesem Stollen eine ebenso große Freude wie Kindern, die sowieso Schokolade in jeder Form lieben.
Auch bei gesundheitsbewussten Menschen können Sie punkten, wenn Sie Ihnen als Geschenk einen Schokostollen kaufen, denn die Schokonibs in diesem Stollen stehen für Genuss ohne Reue. Schokolade mit einem Kakoanteil ab 70 % wirkt Studien zufolge entzündungshemmend und ist gut für das Gedächtnis. Verantwortlich dafür sind Antioxidantien, die freie Radikale im Körper binden. Die in dunkler Schokolade enthaltenen Flavanole haben zudem einen positiven Einfluss auf die Herzgesundheit.
Den Stollen mit Schokolade, aber ohne Rosinen aus Eisolds GenussManufaktur können Sie bequem online bestellen oder ab Ende Oktober im Café Toscana in Dresden genießen.